Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben.
Auf diesen Seiten erfahren Sie mehr über uns, unser Engagement und finden Wissenswertes sowohl zu aktuellen als auch zu allgemeinen Themen.
Darüber hinaus bieten wir Ihnen viele hilfreiche Informationen und kompetente Ansprechpartner rund um den Naturschutz.
Herzliche Einladung an alle Odenwälder und Gäste des Odenwaldes zu einer Gemeinschaftsveranstaltung der
beiden Naturschutzverbände NABU und BUND:
Mit einem vielfältigen Programm
soll der Wald im Mittelpunkt stehen.
Am Sonntag, den 7. Mai 2023 ab 13 Uhr in Michelstadt, Stockheimer Eiche / Heilig-Kreuz-Kapelle
Wir freuen uns auf Sie!!
Ansprechpartner:
NABU: ina.braun.kuhn@gmail.com
BUND: https://odenwald.bund.net
Derzeit wandern wieder die ersten Kröten.
Auch bei uns im Odenwald laufen bereits die ersten Einsätze.
Wir bitten jetzt alle Autofahrer umsichtig zu fahren und an den markierten Wegstrecken besondere Vorsicht walten zu lassen.
Wer bei der Krötenwanderung dabei sein und helfen möchte, kann gern mit den jeweiligen Naturschutzgruppen vor Ort Kontakt aufnehmen.
Jeder Helfer ist herzlich willkommen, um den kleinen Wanderern einen sicheren Weg zu ihren Laichgewässern zu ermöglichen.
Am 21.03.2023 um 19 Uhr findet im Gasthaus "Schwarzer Adler" in Michelstadt ein Vortrag zum Thema "Schlangen im Odenwald" statt. Referentin ist die Diplom-Biologin Annette Zitzmann, Geschäftsstellenleiterin der Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz in Hessen e.V.
Der Veranstalter NABU Odenwaldkreis freut sich über reges Interesse.
Foto: (c) Jens Winter/NABU-naturgucker.de
Nun beginnt langsam wieder die Zeit der Jungtiere und damit auch die Zeit der aufgenommenen Findlinge in den Wildtierstationen.
Momentan gibt es bereits den ersten Feldhasennachwuchs.
Das die Kleinen tagsüber allein ohne Mutter in ihrer Sasse sitzen, ist bei Feldhasen vollkommen normal. Die Mutter kommt nur nachts ein oder zweimal zum Säugen vorbei. Auch das Jungtiere allein in einer Mulde sitzen ist vollkommen normal, denn schon wenige Tage nach der Geburt teilen sich die Kleinen auf mehrere Sassen auf um eine höhere Überlebenschance zu haben falls ein Räuber das Nest entdeckt.
Für Hundebesitzer gilt besondere Rücksicht zu nehmen und ihre Hunde bitte anzuleinen, denn die Kleinen fliehen bei Gefahr nicht.
Woran man erkennt ob ein Feldhasenkind Hilfe braucht und was genau dann zu tun ist erfahren Sie auf der nachfolgenden Seite << hier <<
Der Frühling naht und mit ihnen auch die großen pelzigen Brummer. Die Rede ist von den Hummelköniginnen. Manch eine Hummel ist jedoch durch diesen besonders langen Winter geschwächt. Hinzu kommt das die Frühlingsblüher dieses Jahr ebenfalls sehr spät dran sind und so die Tiere kaum Nahrung finden. Oftmals findet man die entkräfteten Tiere jetzt am Boden sitzend. Wie Sie in diesem Fall mit etwas Wasser und Zucker den Tieren schnell und einfach helfen können, erfahren Sie auf der NABU Hauptseite << hier <<
Damit retten Sie nicht nur ein Leben sondern ein ganzes zukünftiges Volk.
Mit der kühleren Jahreszeit wird es für unsere Vögel immer schwieriger Futter zu finden.
Die Vogelfütterung im Winter ist eine Möglichkeit unseren gefiederten Freunden zu helfen und bietet für Kinder, Jugendliche und Naturfreunde ein Naturerlebnis der besonderen Art. Wichtig dabei ist, rechtzeitig mit dem Aufstellen und Befüllen der Futterhäuser zu beginnen, damit die Vögel die Plätze finden, sich merken und bei Bedarf sich dann schnell mit der lebenswichtigen Energie versorgen können. Eine Blaumeise verliert zB in einer kalten Nacht ca 1 Gramm, also 10 % ihres Körpergewichts, findet sie dann morgens nicht schnell genug Futter kann es für sie schnell gefährlich werden.
Um den Nutzen für die Vögel zu sichern und gleichzeitig Freude an der Vogelfütterung zu haben, gibt der NABU Odenwaldkreis Tipps zum richtigen Füttern. << mehr
So langsam haben alle Winterschläfer ihre Quartiere bezogen. Für sie gilt nun - bitte nicht stören.
Warum es so wichtig ist für Fledermaus, Igel und Co ihren Winterschlaf ohne Störungen durchzuführen und ob Winterschlaf wirklich bedeutet, dass tatsächlich durchgeschlafen wird
erfahrt ihr << hier >>
Jeder kennt den kleinen schwarzen Gesellen. Sein Ruf ist unter Gärtnern nicht der Beste, dies jedoch zu Unrecht.
Auch wenn manch einem Gartenbesitzer, der in mühevoller Arbeit seinen Rasen hegt, beim Anblick der Hügel die Zornesröte ins Gesicht steigt, so ist der Maulwurf trotzdem ein nützlicher Kleinsäuger.
Sein Werkeln im Boden hat einige positive Nebeneffekte, weshalb man ihm in jedem Fall ein Bleiberecht einräumen sollte.
Interessante Informationen zum Maulwurf und warum er des Gärtners Freund ist
finden Sie << hier <<
Wolfssichtungen sind bitte an das zuständige Landesamt (HLNUG) zu melden. Oder an die anerkannten Naturschutzverbände wie NABU, BUND und MUNA, die diese Meldungen dann direkt weiter leiten.
Alle Informationen zum Thema Wolf in Hessen sind zu finden unter www.umwelt.hessen.de/wolf, die Wolfshotline ist erreichbar unter wolf@umwelt.hessen.de oder 0611/815 3999. Durch die Weiterleitung eingehender Nachrichten an alle mit dem Thema Wolf Betrauten ist auch im Vertretungsfall die Erreichbarkeit gewährleistet.
150 Jahre lang war der Wolf in Deutschland ausgerottet. Nun ist es auch im Odenwald an der Zeit, sich für ein funktionierendes Zusammenleben einzusetzen. Neben der Freude über die Rückkehr des Wolfes gibt es oftmals auch Skepsis, Verunsicherung und vor allem viele Fragen. Sind Wölfe für den Menschen gefährlich, wovon leben sie und wie ernähren sie sich? Wie kann ein konfliktarmes Zusammenleben von Mensch und Wolf gelingen? Um das Thema Wolf drehte sich alles bei dem Treffen am 03.02. im NZO - bei dem sich NABU Mitglieder und die LAG Wolf zum Austausch trafen.
Mehr darüber erfahren Sie << hier >>
Die wichtigsten Fragen und dazugehörigen Antworten rund um den Wolf hat der NABU für Sie zusammengefasst:
https://www.nabu.de/tiere-und-pfla…/…/wolf/wissen/15812.html
Weitere Links zum Wolfsmanagement in Hessen:
https://umwelt.hessen.de/…/arten-biotopschu…/wolfsmanagement
Derzeit grassiert wieder das USUTU Virus. Schon 2011 starben hunderttausende Amseln an diesem von Stechmücken übertragenen Virus, das ursprünglich aus Swasiland stammte. Für Menschen ungefährlich befällt das Virus allerdings auch andere Vogelarten, wie Spatzen oder Meisen. Um mehr über die Verbreitung zu erfahren ruft der NABU jetzt zum Mitmachen auf. Die Bevölkerung wird gebeten, tote Tiere zu melden und, wenn möglich, diese Tiere ans Bernhard Nocht Institut zuschicken. Mehr Informationen erhalten Sie << hier >> und den Meldebogen finden Sie << hier >>
Ganz viele interessante Berichte rund um die Fledermaus finden Sie in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks.
Ob nun die Flugkunst, die Echoortung oder die unterschiedliche Stimmen der einzelnen Arten - zahlreiche Kurzreportagen bringen Licht ins Dunkel der flilegenden Kobolde.
Folgen Sie einfach dem Link und viel Spaß beim Anschauen << mehr
Wer sich über Fledermäuse informieren möchte, wissen möchte wie man Igel helfen kann, was Wildvögel brauchen und wie man seinen gefiederten Gartenbesuchern im Winter mit selbstgebauten Futterspendern die Suche nach Nahrung erleichtern kann - der kann jetzt im NABU TV diese und andere interessante Berichte finden.
Dafür einfach << hhttps://www.youtube.com/nabutvier << klicken und Sie werden automatisch auf die NABU TV Seite weitergeleitet.
Viel Spaß !
Hier folgt als ein Link ein sehr interessanter Bericht im Bayerischen Fernsehen über die Große Hufeisennase.
Eine der größten und zugleich seltenste Fledermausart in Deutschland.
Wunderschöne, eindrucksvolle Bilder geben einen Einblick in das Leben einer Kolonie und sogar die Geburt eines Hufeisennasenbabys konnte gefilmt werden.
Ein tolles Projekt, das veranschaulicht, wie wichtig das Bemühen um den Erhalt dieser besonderen Tiere ist.
Viel Spaß beim Schauen und Erleben << hier <<
Eine Studie der Uni Koblenz-Landau bestätigt nun den schlimmen Verdacht - Pflanzenschutzmittel wirken in den empfohlenen Produktmengen tödlich auf Amphibien.
Bei manchen Mitteln besteht eine 20 - 100 %ige Sterblichkeitsrate.
Erschreckend ist besonders, dass es sich bei den getesteten Mitteln um Produkte handelt die die Zulassungsverfahren durchlaufen haben und somit überall im Handel erhältlich sind.
Hier ist dringender Handlungsbedarf nötig, auch im Hinblick auf den großflächigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft.
Die komplette Studie kann << hier << nachgelesen werden.
Nicht nur die bei uns ansässigen Fledermausarten fallen den Windrädern zum Opfern, auch auf Bestände in weiter entfernten Regionen haben die Rotoren eine ökologische Auswirkung. Dies bestätigt einezeigt eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW). Die Wissenschaftler haben dazu die Fledermaus-Opfer an verschiedenen Windenergie-Standorten in Deutschland analysiert und ausgewertet. Vor allem im freien Luftraum jagende und ziehende Arten sind kollisionsgefährdet. Fünf der 24 in Deutschland vorkommenden Fledermausarten machen allein 90 Prozent der Todesopfer aus, darunter eben auch ziehende Arten wie Rauhautfledermaus oder die Abendsegler.
Mehr dazu können Sie hier nachlesen << hier << und << hier <<
Der aktuelle Biberbericht vom Regierungspräsidium Darmstadt liegt vor.
Die Biber sind auf dem Vormarsch - die Zahlen steigen.
Vor 300 Jahren ausgestorben erobert er sich nun Stück für Stück das Land bzw. die Flüsse zurück.
Ein eigens eingerichteter Biberetat hilft dabei eventuell verursachte Schäden der Biber auszugleichen.
Mehr Informationen zum Biberbericht
finden Sie << hier <<
Da die Gelbbauchunke als stark gefährdet eingestuft ist und die Zahlen in Hessen rückläufig sind, startet der NABU Hessen ein sechsjähriges Gelbbauchunken Projekt. Geplant sind das Anlegen möglichst vieler Teiche und Tümpel, um so mithilfe von "Trittstein Biotopen" eine Verbreitung und Zunahme des hessischen Bestands zu fördern.
Der NABU Odenwaldkreis ist bereits seit längerer Zeit im Gelbbauchunkenschutz tätig und betreut eine Population in einem ehemaligen Steinbruch.
Mehr über das Gelbbauchunkenprojekt u. zur Pressemitteilung des
NABU Odenwaldkreis << hier <<
Sowohl der NABU als auch der BUND sind schon seit längerer Zeit bestrebt das Verbreitungsgebiet und den Bestand der Wildkatzen zu erfassen um einen besseren Schutz der Tiere gewährleisten zu können. Durch die gute Zusammenarbeit und verschiedenen Projekten, wie dem "Wildwegeplan" o. dem "Wildkatzensprung" konnte nun ein großer Erfolg für Hessen verkündet werden.
Erstmals seit 100 Jahren gelang der Nachweis einer Wildkatze im Odenwald. Am 23.02.12 war in der Gemeinde Brensbach eine Wildkatze unterwegs, die sich an dem dort aufgestellten Lockstock gerieben hat (insgesamt wurden vom BUND 50 Lockstöcke im Kreisgebiet zwischen Höchst und Erbach, Breitenbrunn und Brensbach aufgestellt).
Mehr zu diesem freudigen Ergebnis können Sie hier nachlesen << mehr
Informationen zur Wildkatze finden Sie << hier <<