Stunde der Wintervögel

Über 136.000 Vogelfreunde haben sich 2018 an der Aktion beteiligt und Zählungen aus über 92.000 Gärten übermittelt - ein Rekord.

 

Erklärung zur Aktion

Wie bei der "Stunde der Gartenvögel" gilt es möglichst viele Vogelarten zu beobachten und erfassen.

Umso mehr Erkenntnisse wir über die Vogelwelt haben umso besser können wir uns für den Schutz der Vögel stark machen.

 

Die Durchführung läuft genauso ab wie die Frühlingsaktion.

Es ist ganz einfach: Sie suchen sich einen Platz, von wo aus Sie gut beobachten können. Dann notieren Sie von jeder Art die höchste Anzahl der Vögel, die Sie im Laufe einer Stunde gleichzeitig beobachten konnten und melden dann Ihre Beobachtungen.

Der beste Beobachtungsort dafür ist natürlich das Futterhäuschen.

Um es Ihnen noch einfacher zu machen können Sie Ihre Beobachtungen nun auch direkt von unserer Seite aus melden - dafür bitte das unten eingefügte Formular nutzen!

 

Jetzt stehen allerdings nicht wie bei der Schwesteraktion im Mai die in Deutschland brütenden Arten im Blickpunkt, sondern die Vögel, die auch bei Schnee und Kälte hier ausharren und auch die, die sich den Zug in den Süden sparen.

Neben sogenannten "Standvögeln", die das ganze Jahr über bei uns bleiben, lassen sich auch zusätzliche Wintergäste beobachten, die aus dem kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa ziehen.

So tauchen in manchen Wintern eine große Zahl von "Invasionsvögel" auf, wie zB. der Seidenschwanz, Erlenzeisig oder Bergfink. 

Je mehr Naturfreunde an der "Stunde der Wintervögel" teilnehmen, desto wertvoller werden die Ergebnisse sein. 

 

Mehr zu den aktuellen Ergebnisse erfahren Sie weiter unten auf der Seite.

Allgemeine Informationen über dieses Langzeitprojekt und die Anleitung zum Mitmachen gibt es unter: www.stundederwintervoegel.de

Die Steckbriefe vieler Wintervögel finden Sie hier << mehr

 

Viel Spaß!